Der Himmel brennt, das Herz fängt Feuer
Schlägt Flammen bis zum Hals hinauf.
Wie ein riesig Ungeheuer
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Das Licht ist, immer schneller kommend,
Immer heller, deutlich sehr.
Hat es sich nun doch besonnen?
Ach, die Seele freut sich sehr.
Doch der Verstand, vom Herz geweckt,
Wehrt sich, ach, mit aller Kraft,
Hat alle Arme ausgestreckt,
Nach Hilfe suchend Ob er's schafft?
Der Himmel brennt, das Herz fängt Feuer
Schlägt Flammen bis zum Hals hinauf
Trotz des Verstandes andrem Willen
Nimmt das Schicksal seinen Lauf
Dann Licht umgibt den schwachen Geist
Ein helles und unglaublich stark
Niemand wusste je, wie es heißt,
Vor jedermann es sich verbarg
Bis auf die, die zu ihm kamen
Durch Umstand oder ihrerseits
Deren Seelen solche Lichter nahmen
Hinab ins Dunkel, ins Jenseits
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