Sonntag, 30. Dezember 2012

Bolle reiste jüngst zu Pfingsten.




Mittwoch, 26. Dezember 2012

Berliner Luft

Ick jing ausm Haus und dachte, mir komt son Aliän entjejen, bis ick so merkt, dass dit nur so ne französische Bulldogge is, der de Ogen zu weit ausm Kopp jetreten sind! Ick fragte mir, ob dat vieh tatsache so berbast duftete, da ick dachte, dit wärn so ville Fliejen , die um dit Vieh herumschwirrtn. Doch dann las ick dit Schild, uff dem stand: „Ein französischer Flohzirkus ist in Köpenick!!“ Dat war dann nu wohl der Werbehund...
Ick lief weita und man mag it kom globen, für mir selbt ne riesje Überraschung, ne Mutantenschnack griff mir janz dreist an und wollte mir einfach meen Täschchen mopsn. Die Beinabeet, die ick im Ballett jelernt hab , wandte ick asn, um den dreisten Räuber „DIE SCHNACKE“ niedazulatschn. Dit Mutantenvieh fiel zu Boden und brach sich nen Flügl. Ick konnt mir dit Lachn nich verkneifen, als se aning zu heuln...
Danach musste ick erstmal in den nahejelejenen Park, unter nen riesen Boom lejen. Zu meim Erstaun must ick feststelln, dass dit Spideamän war, der sich da vor mir wom Boom abseilte, Der Typ stand so vor mir und zückte uff enmal ne Parücke, setzet se uff und frachte im selben Moment, ob a denn weg lofen dürfe!? Ick antwortete: Na kla! Aba nur mit wehende Haar und de Arme wedelnd inna Luft!! Und so rannte er nu davon und vaspritzte aus Vasehn sein Spinnnetz inna Jejend...
Ick war von die Ereignisse noch völli jeplättet und trat de Flucht na Hause an. Doch dann jeschah dat Unglooblichste. Ick bekam n Anruf und keena war dran.

Freitag, 21. Dezember 2012

Lines of Solitude



Bis ins Jenseits

Der Himmel brennt, das Herz fängt Feuer
Schlägt Flammen bis zum Hals hinauf.
Wie ein riesig Ungeheuer
Nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Das Licht ist, immer schneller kommend,
Immer heller, deutlich sehr.
Hat es sich nun doch besonnen?
Ach, die Seele freut sich sehr.

Doch der Verstand, vom Herz geweckt,
Wehrt sich, ach, mit aller Kraft,
Hat alle Arme ausgestreckt,
Nach Hilfe suchend Ob er's schafft?

Der Himmel brennt, das Herz fängt Feuer
Schlägt Flammen bis zum Hals hinauf
Trotz des Verstandes andrem Willen
Nimmt das Schicksal seinen Lauf

Dann Licht umgibt den schwachen Geist
Ein helles und unglaublich stark
Niemand wusste je, wie es heißt,
Vor jedermann es sich verbarg

Bis auf die, die zu ihm kamen
Durch Umstand oder ihrerseits
Deren Seelen solche Lichter nahmen
Hinab ins Dunkel, ins Jenseits

Reich mir die Hand

Aufzeichnungen aus China, Indien und dem Nahen Osten beweisen, dass die Kunst der Chirologie schon vor über 5000 Jahren praktiziert wurden. Ihr Begründer soll kein geringerer sein als der Meeresgott Samudra. Daher der Name: Smudrika Shastra, Wissenschaft des Samudra. Diese Kunst des Handlesens fand ihren Weg von China oder Indien in den Westen, wo sie besonders im Mittelalter sehr populär war.
Die Babylonier und Ägypter setzten sie zur Zukunftsdeutung ein - ebenso wie die Astrologie, mit der sie die Hand in engen Zusammenhang brachten. Deshalb gaben sie ihren Linien und Formen die Namen der Planeten und Sterne, wie wir es heute noch tun.
Unter Aristoteles wurde das wahrsagerische Handlesen zur medizinischen Chirologie. Die alten Ärzte haben sie zur Diagnostik und Prognostik verwandt. Mit dem Aufstieg der Naturwissenschaften gerieten die „irrationalen“ Künste rasch in Verruf und ihr offizieller Gebrauch verschwand.





Die Hand ist so individuell wie der Mensch, zu dem sie gehört. Die Handform sowie Linienbilder und Strukturen der Innenhand sind so einzigartig, das man mit Hilfe eines Fingerabdrucks eine Person identifizieren kann.
Gehirn und Hand stehen in einem engen Zusammenhang. Die Felder der Gehirnrinde, die der Hand und den Fingern zugeordnet sind, haben sich im Laufe der Evolution in viel stärkerem Maße ausgedehnt als die der anderen Organe, der Füße zum Beispiel. Heute gilt es als sicher, dass die Handfurchen durch Vorgänge im Zentralnervensystem wiedergegeben werden. So entstehen Linien und Furchen nicht durch Bewegung, sondern durch Gehirnreaktionen, die sich darin ausdrücken. Veränderungen der Hauptlinien deuten also immer eingreifende Ereignisse an, während Nebenlinien schneller und kurzfristiger entstehen. Eine Charakter- und psychologische Bedeutung ist also fast zwingend logisch.




Die Herzlinie, ist sie lang, steht für die Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Ist sie allerdings nur kurz, deutet das auf ein eingeschränktes Sexual,- und Liebesleben hin.
Länger und tiefer als die Kopflinie: die Leitlinie ist eher das Herz als der Verstand
Lang und geschwungen: gefühlvoll, warmherzig, sinnlich, emotional reagierend
Kurz und schwach: eingeschränkte Emotionalität
Gerade: Ichbezogenheit, kühl
Schwach ausgeprägt: emotionale Schwierigkeiten
Aufsteigende Ästchen: glückliche Liebesbeziehung
Abfallende Ästchen: unglückliche Beziehungen

Ist die Verstandeslinie gerade verlaufend, ist das ein Indiz für mentale Fähigkeiten. Verläuft sie allerdings wellig, zeigt das mentale und emotionale Schwierigkeiten.
Länge: Je länger, um so mehr die Orientierung nach mentalen, logischen Gesichtspunkten
Lang und gerade: Organisator, gutes Gedächtnis
Lang und quer über Handfläche: Realistisch und praktisch
Klar und eindeutig geprägt: scharfer Verstand, gute Konzentration
Schwach ausgebildet, Abstand zur Lebenslinie: leichtsinnig
Kettenartig: Konzentrationsmangel
Nicht kontinuierlich: Veränderung der Weltsicht
Unterbrochene Linie: traumatisches Erlebnis

Die Schicksalslinie als gerade lange Linie steht für einen pflichtbewußten Menschen. Ist sie gebrochen, versucht der Handeigner sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Kleine Linie: ruhiges, ereignisloses Leben
Gerade, ungebrochen: erfolgreiches Leben
Mäanderartig (wellig): planlos und unbeständig
Unterbrechung: Veränderung der Lebensumstände
Unterbrechung parallel überlappend: geplante, große Veränderung


Verläuft die Lebenslinie nahe am Venusberg, deutet das auf ein glückliches Familienleben hin. Verläuft sie allerdings mehr über den Handteller, ist der Handeigner eher berufsorientiert, abenteuer,- und reiselustig.
Lang und klar: eine gesunde Konstitution.
Kurz und uneindeutig: Mangel an Vitalität
Nicht kontinuierlich: Lebensveränderung
Kleine Äste aufsteigend: Wohlstand, Gesundheit
Kleine Äste abfallend: Finanzielle Krise, kränklich
Auf einer Hand unterbrochen: Krankheit mit schneller Genesung
Auf beiden Händen unterbrochen: Schwere Krankheit